Die Geschichte der Katharinenhöhe
Die Katharinenhöhe, eine Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Baden e.V., blickt heute auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurück. Ihr „Lebenslauf“ spiegelt die Bewegungen und Erschütterungen des 20. Jahrhunderts wider, handelt jedoch vor allem von einer gesellschaftlichen Aufgabe, die den kranken Menschen in seiner Gesamtheit in den Blick nimmt. Es ist eine Geschichte mit vielen Details – und sie reicht bis in die Gegenwart und darüber hinaus.
Die Vorgeschichte
Der Name „Katharinenhöhe“ taucht erstmals 1903 auf der Flurkarte des Staatlichen Vermessungsamtes auf.
1912 | Der Berliner Arzt Dr. Dahle kauft das Grundstück und errichtet darauf das jetzige Schwarzwaldhaus, das er als Heim für tuberkulosekranke Kinder betreibt. |
1914–1925 | Durch die Folgen von Krieg und Inflation sowie durch Grundstückskäufe wachsen die Schulden von Dr. Dahle auf 130.000 Reichsmark an. Die Arbeiterwohlfahrt entschließt sich zur Übernahme des Hauses. Deren Gründerin, Marie Juchacz, ist beim Grundbucheintrag am 28. Oktober 1925 anwesend. |
1926 | Das Haus wird als Tbc-Kinderheilstätte unter dem Namen „Reichskinderheilstätte Schönwald, Ludwig-Frank-Heim“ geführt. Der aus Lahr stammende Ludwig Frank war einer der bekanntesten SPD-Politiker seiner Zeit. Er fiel im Ersten Weltkrieg. Das Ludwig-Frank-Heim ist das erste Kindererholungsheim unter ärztlicher Leitung. Das Personal besteht aus einer Ärztin, Kinderkrankenschwestern sowie Mitarbeitern im pädagogischen Bereich. |
1933 | Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt übernehmen die Nationalsozialisten das Heim. In der Folgezeit führt die NS-Volkswohlfahrt bis zum Kriegsende 1945 Kindererholungskuren durch. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs richtet die SS eine Kommandozentrale im Haus „Katharinenhöhe“ ein. |
1945 | Nach der Kapitulation am 8. Mai wird das ehemalige Kinderheim ausgeplündert. Mit der Gründung des Landesverbandes Südbaden im Herbst 1945 erhält die Arbeiterwohlfahrt das Nutzungsrecht zurück. |
1946–1979 | Nach dem Krieg erfolgt die erste Belegung mit 46 erholungsbedürftigen Kindern im August 1946. Trotz der Schwierigkeiten der Nachkriegszeit gelingt es, die Einrichtung weiterzuentwickeln und in den Jahren 1951/52 einen Umbau zu erstellen. Im Januar 1953 werden die ersten „Dauerkinder“ aufgenommen. In der Folgezeit dient das Haus auch als Ferien- und Landschulheim. |
1981 | Familienpolitische Überlegungen führen zu der Idee, auf der Katharinenhöhe eine Erholungsanlage für kinderreiche und sozial schwache Familien einzurichten. Am 3. Juli kann das Richtfest gefeiert werden. |
1982 | Am 6. August ziehen die ersten Gäste in das Familien- und Erholungszentrum Katharinenhöhe ein. Die offizielle Eröffnung findet am 20. September statt. |
Ganzheitliche Nachsorge als Erfolgsmodell
Mit der Entwickung des Konzepts einer familien- und kleingruppenorientierten Rehabilitation stellt die Katharinenhöhe die Weichen Richtung Zukunft.
1985 | Im April beginnt die erste stationäre Nachsorgebehandlung für krebskranke Kinder mit ihren Familien. Neben den schwer erkrankten Kindern werden die stark belasteten Eltern und Geschwister mit aufgenommen und behandelt. |
1988 | Ein spezielles gruppenorientiertes Modell zur medizinischen und psychosozialen Rehabilitation für Jugendliche und junge Erwachsene kommt hinzu. |
1990 | Im Oktober werden die ersten Familien mit herzkranken Kindern aufgenommen. |
1991 | Die neue Bezeichnung „Katharinenhöhe, Rehabilitationsklinik für Kinder mit Familie, Jugendliche und Junge Erwachsene“ bringt die qualitative Weiterentwicklung und die gestiegene Anerkennung der Katharinenhöhe zum Ausdruck. |
1992 | Am 5. Dezember findet die Gründungsversammlung der „Vereinigung der Freunde und Förderer der Katharinenhöhe e.V.“ statt. Dieser Verein setzt sich zum Ziel, die Arbeit der Katharinenhöhe zu unterstützen und fachlich zu begleiten. |
1994 | Die sehr erfolgreiche Arbeit auf der Katharinenhöhe und im Haus Schönwald bewirkt, dass der Anteil derjenigen Familien, die als Gesamtfamilie anreisen können, kontinuierlich auf 86 Prozent steigt. Inzwischen werden in der Einrichtung etwa ein Viertel aller jährlich in Deutschland neu erkrankten Kinder rehabilitiert. |
1995 | Das 10-jährige Bestehen der familienorientierten Rehabilitation wird am 11. November mit einem überregionalen Symposium gefeiert. Das Motto „Unter dem Schatten leben lernen“ liefert eine Standortbestimmung des Reha-Konzeptes. |
2005 | Die familienorientierte Rehabilitation kann ihr 20-jähriges Bestehen feiern. In diesem Rahmen werden auch die Erfolge des vor 18 Jahren begonnenen Konzeptes der kleingruppenorientierten Rehabilitation für Jugendliche und Junge Erwachsene gewürdigt – ein Konzept wird volljährig. Bei einem Symposium mit dem Titel „Ausbildung zum Weiterleben“ stehen die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen im Mittelpunkt |
2010 | Auf der Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre familienorientierte Rehabilitation“ wird der langjährige ärztliche Leiter Dr. med. habil. Eberhard Leidig verabschiedet und sein Nachfolger Dr. med. Siegfried Sauter eingeführt |
Heute ist die Katharinenhöhe mit ihrem Konzept eine überregionale Spezialklinik und wird von Kliniken, Ärzten und Therapeuten im ganzen deutschsprachigen Raum hoch geschätzt.
Die Vorgeschichte
Der Name „Katharinenhöhe“ taucht erstmals 1903 auf der Flurkarte des Staatlichen Vermessungsamtes auf.
1912 Der Berliner Arzt Dr. Dahle kauft das Grundstück und errichtet darauf das jetzige Schwarzwaldhaus, das er als Heim für tuberkulosekranke Kinder betreibt. 1914–1925 Durch die Folgen von Krieg und Inflation sowie durch Grundstückskäufe wachsen die Schulden von Dr. Dahle auf 130.000 Reichsmark an. Die Arbeiterwohlfahrt entschließt sich zur Übernahme des Hauses. Deren Gründerin, Marie Juchacz, ist beim Grundbucheintrag am 28. Oktober 1925 anwesend. 1926 Das Haus wird als Tbc-Kinderheilstätte unter dem Namen „Reichskinderheilstätte Schönwald, Ludwig-Frank-Heim“ geführt. Der aus Lahr stammende Ludwig Frank war einer der bekanntesten SPD-Politiker seiner Zeit. Er fiel im Ersten Weltkrieg. Das Ludwig-Frank-Heim ist das erste Kindererholungsheim unter ärztlicher Leitung. Das Personal besteht aus einer Ärztin, Kinderkrankenschwestern sowie Mitarbeitern im pädagogischen Bereich. 1933 Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt übernehmen die Nationalsozialisten das Heim. In der Folgezeit führt die NS-Volkswohlfahrt bis zum Kriegsende 1945 Kindererholungskuren durch. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs richtet die SS eine Kommandozentrale im Haus „Katharinenhöhe“ ein.
1945 Nach der Kapitulation am 8. Mai wird das ehemalige Kinderheim ausgeplündert. Mit der Gründung des Landesverbandes Südbaden im Herbst 1945 erhält die Arbeiterwohlfahrt das Nutzungsrecht zurück. 1946–1979 Nach dem Krieg erfolgt die erste Belegung mit 46 erholungsbedürftigen Kindern im August 1946. Trotz der Schwierigkeiten der Nachkriegszeit gelingt es, die Einrichtung weiterzuentwickeln und in den Jahren 1951/52 einen Umbau zu erstellen. Im Januar 1953 werden die ersten „Dauerkinder“ aufgenommen. In der Folgezeit dient das Haus auch als Ferien- und Landschulheim. 1981 Familienpolitische Überlegungen führen zu der Idee, auf der Katharinenhöhe eine Erholungsanlage für kinderreiche und sozial schwache Familien einzurichten. Am 3. Juli kann das Richtfest gefeiert werden. 1982 Am 6. August ziehen die ersten Gäste in das Familien- und Erholungszentrum Katharinenhöhe ein. Die offizielle Eröffnung findet am 20. September statt. Ganzheitliche Nachsorge als Erfolgsmodell
Mit der Entwickung des Konzepts einer familien- und kleingruppenorientierten Rehabilitation stellt die Katharinenhöhe die Weichen Richtung Zukunft.
1985 Im April beginnt die erste stationäre Nachsorgebehandlung für krebskranke Kinder mit ihren Familien. Neben den schwer erkrankten Kindern werden die stark belasteten Eltern und Geschwister mit aufgenommen und behandelt.
1988 Ein spezielles gruppenorientiertes Modell zur medizinischen und psychosozialen Rehabilitation für Jugendliche und junge Erwachsene kommt hinzu. 1990 Im Oktober werden die ersten Familien mit herzkranken Kindern aufgenommen. 1991 Die neue Bezeichnung „Katharinenhöhe, Rehabilitationsklinik für Kinder mit Familie, Jugendliche und Junge Erwachsene“ bringt die qualitative Weiterentwicklung und die gestiegene Anerkennung der Katharinenhöhe zum Ausdruck. 1992 Am 5. Dezember findet die Gründungsversammlung der „Vereinigung der Freunde und Förderer der Katharinenhöhe e.V.“ statt. Dieser Verein setzt sich zum Ziel, die Arbeit der Katharinenhöhe zu unterstützen und fachlich zu begleiten.
1994 Die sehr erfolgreiche Arbeit auf der Katharinenhöhe und im Haus Schönwald bewirkt, dass der Anteil derjenigen Familien, die als Gesamtfamilie anreisen können, kontinuierlich auf 86 Prozent steigt. Inzwischen werden in der Einrichtung etwa ein Viertel aller jährlich in Deutschland neu erkrankten Kinder rehabilitiert. 1995 Das 10-jährige Bestehen der familienorientierten Rehabilitation wird am 11. November mit einem überregionalen Symposium gefeiert. Das Motto „Unter dem Schatten leben lernen“ liefert eine Standortbestimmung des Reha-Konzeptes. 2005 Die familienorientierte Rehabilitation kann ihr 20-jähriges Bestehen feiern. In diesem Rahmen werden auch die Erfolge des vor 18 Jahren begonnenen Konzeptes der kleingruppenorientierten Rehabilitation für Jugendliche und Junge Erwachsene gewürdigt – ein Konzept wird volljährig. Bei einem Symposium mit dem Titel „Ausbildung zum Weiterleben“ stehen die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen im Mittelpunkt 2010 Auf der Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre familienorientierte Rehabilitation“ wird der langjährige ärztliche Leiter Dr. med. habil. Eberhard Leidig verabschiedet und sein Nachfolger Dr. med. Siegfried Sauter eingeführt
Heute ist die Katharinenhöhe mit ihrem Konzept eine überregionale Spezialklinik und wird von Kliniken, Ärzten und Therapeuten im ganzen deutschsprachigen Raum hoch geschätzt.
„Wir sind gerade von diesem wunderbaren Ort zurück und können nur ‚Danke‘ sagen! Den Grund hierher zu ‚dürfen‘, möchte niemand haben, wenn du ihn aber doch bekommst, dann ist die Katha ein Ort, um wieder Auftrieb zu bekommen.“
Prominente Besucher
Seit Bestehen des familienorientierten Konzeptes auf der Katharinenhöhe haben bereits zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft unsere Einrichtung besucht und großes Interesse an unserer Arbeit gezeigt.
1988 | Der Besuch des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 6. Oktober ist ein herausragendes Ereignis. |
1993 | Die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Frau Professor Dr. Herta Däubler-Gmelin besucht am 20. August die Klinik und wird Mitglied in der „Vereinigung für Freunde und Förderer der Katharinenhöhe e.V.“. |
1995 | Am 16. Juli überzeugt sich der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Erwin Teufel, vom Konzept der Katharinenhöhe und seiner praktischen Umsetzung. |
2000 | Bundesfamilienministerin Christine Bergmann lässt sich im August unsere Klinik zeigen. |
2002 | Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium Claus Theo Schröder lobt bei einem Besuch auf der Katharinenhöhe das Konzept der Familienrehabilitation. Dr. Annette Schavan, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg macht sich persönlich ein Bild von der Arbeit auf der Katharinenhöhe. |
2008 | Die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, und die Geschäftsführerin der Deutschen José-Carreras-Leukämiestiftung, Frau Ina Höninger, sind zu Gast in unserer Klinik. |
2010 | Der Finanzminister des Landes Baden-Württemberg Willi Stächele, der sich seit vielen Jahren für den Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg engagiert, besucht erstmals am 7. September die Klinik und lässt sich zum Patientenkreis sowie den angewendeteten Therapien informieren. |
2013 | Die Spitze der Deutschen Rentenversicherung Bund besucht die Katharinenhöhe. Der Präsident der DRV Bund Axel Reimann, der Vorsitzende der Vertreterversammlung Herbert Neumann und der Vorsitzende des Vorstandes Cord Peter Lubinski reisen von Berlin in den Schwarzwald, um sich von der Arbeit der Rehaklinik zu überzeugen. |
2014 | Frau Rita Schwarzelühr-Sutter, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, ist zu Gast und zeigt sich beeindruckt von der Arbeit auf der Katharinenhöhe. Die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Freiburg, Bärbel Schäfer, besucht die Katharinenhöhe und macht sich vor Ort ein Bild von der Arbeit mit den krebs- und herzkranken Kindern und deren Familien. Ebenso stattet die Staatssektretärin im Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg, Marion von Wartenberg, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Hubert Seiter, der Katharinenhöhe einen Besuch ab.Auch der Minister für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten in Baden-Württemberg, Peter Friedrich, ist wieder zu Gast auf der Katharinenhöhe . Ende des Jahres 2014 darf die Katharinenhöhe den baden-württembergischen Landtagspräsidenten Guido Wolf im Schwarzwald begrüßen. |
2015 | Der luxemburgische Minister für Sport, soziale Sicherheit, Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten Romain Schneider besucht die Katharinenhöhe und bekräftigt die Zusammenarbeit seines Landes mit der renommierten Rehaklinik im Schwarzwald. Der Landesminister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Franz Untersteller ist auf der Katharinenhöhe zu Gast, um den Startschuss für die Zusammenlegung der Wasserversorgung von Furtwangen und Schönwald über die Katharinenhöhe zu geben. |
2016 | Die Katharinenhöhe heißt die designierte Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, in der Rehaklinik willkommen. Sie informiert sich eingehend über die Arbeit und die Anliegen der Katharinenhöhe.
Ebenso ist die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ingrid Fischbach, zu Gast. Sie ist besonders von dem familienorientierten Ansatz beeindruckt und möchte sich für dessen Ausbau einsetzen. Ende des Jahres besucht seine Königliche Hoheit Carl Herzog von Württemberg die Katharinenhöheund bringt anlässlich seines 80. Geburtstages eine Spende in Höhe von 30.000 Euro mit. Seit fast 30 Jahren unterstützt er die Klinik und hat immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Katharinenhöhe. |
2017 | Im Januar darf die Katharinenhöhe hochrangige Vertreter der Deutschen Rentenversicherung Bund aus Berlin begrüßen. Frau Brigitte Gross, Direktorin, sowie Frau Dr. Susanne Weinbrenner, Leitende Ärztin und Herr Herbert Neumann, Vorsitzender der Vertreterversammlung, kommen in den Schwarzwald, um sich ein Bild von der familienorientierten Rehaklinik zu machen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Hansjörg Seeh sowie die Klinikleitung freuen sich über den Besuch und zeigen mit Stolz die Entwicklungen der vergangenen Jahre. Im Mai empfängt die Katharinenhöhe die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Verena Bentele. Die blinde Politikerin erhält bei einem intensiven Gedankenaustausch mit den Patientinnen und Patienten sowie einem Rundgang mit der Klinikleitung Einblicke in die Rehaklinik. Die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz besucht im Sommer die Katharinenhöhe. |
2018 | Im November bekommt die Katharinenhöhe wichtigen Besuch: der Bundestagsabgeordnete und Rentenexperte der CDU, Peter Weiß, sowie der Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund, Stephan Fasshauer, kommen nach Furtwangen, um sich einen direkten Eindruck von der Arbeit der Klinik zu verschaffen. Somit war nun bereits die gesamte Spitze der DRV Bund aus Berlin auf der Katharinenhöhe zu Gast. |
Bauliche Veränderungen und Erweiterungen
Die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Rehabilitationsmodells hat zusammen mit gestiegenen Standards im Laufe der Zeit zahlreiche Erweiterungen und Veränderungen unserer Gebäude mit sich gebracht.
1986 | Das Schwarzwaldhaus wird umgebaut. Die Gruppe der älteren Kinder erhält einen Anbau mit Club und Gymnastikraum. |
1991 | Der Anbau der neuen medizinischen Abteilung wird fertig gestellt und am 16. März eröffnet. |
1992 | Am 1. März erwirbt die Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Baden, das ehemalige Hotel Bäuerle. Es wird in der Folgezeit zum „Haus Schönwald“ umgebaut. Von 1993 bis 2005 halten sich dort Jugendliche und Junge Erwachsene sowie sechs bis acht Familien mit älteren Kindern zur Rehabilitation auf. |
1993 | Das „Haus Schönwald“ nimmt am 6. Januar seinen Betrieb auf und wird am 3. April feierlich eröffnet. |
1995 | Der Vorstand der AWO Baden beschließt eine erneute, bedarfsgerechte bauliche Erweiterung der Katharinenhöhe. |
1997 | Am 19. September wird das Richtfest des neuen medizinisch-psychotherapeutischen Behandlungszentrums gefeiert. |
1998 | Das neue Therapiezentrum wird in Betrieb genommen. Es enthält eine Sporthalle, einen Fitnessraum, die neue Physio- und Ergotherapieabteilung, eine Massageabteilung, Gesprächszimmer für die psychosoziale Arbeit und Untersuchungszimmer für die Ärzte. Hinzu kommen der neue großzügige Raum für den Kinderplaneten, die Elternoase und der Werkraum. |
2002 | Durch die Verlagerung des Zufahrtsweges und des Neubaus eines Anlieferungsgebäudes für die Versorger wird der Innenhof als Lebens- und Kommunikationsfläche erschlossen. |
2006 | Die größte bauliche Erweiterung in der Geschichte der Katharinenhöhe wird am 28. Juli in Betrieb genommen: ein neues Gebäude für die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen. Damit wird der gesamte Jugendbereich an die Haupteinrichtung angegliedert. In der neu entstandenen „Jugendarena“ sind nun die Rehabilitationsmaßnahmen vollkommen auf die Interessen der jungen Menschen zugeschnitten. Auch der Wohnbereich für Familien wird um sechs neue Familienappartements erweitert. Der Club, die Kindergruppe der ältesten Kinder, wird deutlich vergrößert und barrierefrei erschlossen. Im Sommer werden zudem die Dächer aller Gebäude neu eingedeckt und im Eingangsbereich entsteht ein Wintergarten. Außerdem wird der neue Hochseilgarten eröffnet, der sich schnell als beliebter Ort erweist, eigene Grenzen auszutesten und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken. |
2008 | Das traditionsreiche Schwarzwaldhaus wird umgebaut und komplett saniert. Familienappartements, Schulräume, ein neuer Raum für Heilpädagogik bei Kleinkindern sowie Verwaltungsräume finden hier ihren Platz. |
2009 | Dank Spenden kann der Snoezelenraum für stark beeinträchtigte Kinder realisiert werden. Dieser neue Therapieraum dient der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und zugleich der Entspannung. Auf dem Außengelände wird eine Kletternetz-Pyramide für die größeren Kinder errichtet. |
2012 | Auf dem Außengelände entsteht dank der Hilfe vieler Spender und Förderer der Katharinenhöhe ein Sport- und Therapiebereich mit einem Kunstrasen-Fußballfeld, einem Basketballplatz und einem Gangparcours, in dem stark beeinträchtigte Patientinnen und Patienten gemeinsam mit den Physiotherapeuten das Gehen neu erlernen. |
2016 | Es wird mit einem Neubau zur qualitativen Erweiterung der Familienunterbringung begonnen, dem sog. Familienhaus. |
2017 | Das neue Familienhaus mit seinen sechs barrierefreien Familienappartements, den zwei behindertengerechten Kindergruppen und dem Aufenthaltsbereich "mack and roll" wird mit einem Festakt eingeweiht. |
2018 | Das Außenspielgelände mit Rutschenturm, behindertengerechten Spielmöglichkeiten wie einer Rollstuhlschaukel und Grillstelle für die Eltern nimmt Gestalt an und wird von den Rehagästen mit Begeisterung in Beschlag genommen. |
Prominente Besucher
Seit Bestehen des familienorientierten Konzeptes auf der Katharinenhöhe haben bereits zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft unsere Einrichtung besucht und großes Interesse an unserer Arbeit gezeigt.
1988 Der Besuch des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 6. Oktober ist ein herausragendes Ereignis. 1993 Die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Frau Professor Dr. Herta Däubler-Gmelin besucht am 20. August die Klinik und wird Mitglied in der „Vereinigung für Freunde und Förderer der Katharinenhöhe e.V.“. 1995 Am 16. Juli überzeugt sich der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Erwin Teufel, vom Konzept der Katharinenhöhe und seiner praktischen Umsetzung. 2000 Bundesfamilienministerin Christine Bergmann lässt sich im August unsere Klinik zeigen. 2002 Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium Claus Theo Schröder lobt bei einem Besuch auf der Katharinenhöhe das Konzept der Familienrehabilitation.
Dr. Annette Schavan, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg macht sich persönlich ein Bild von der Arbeit auf der Katharinenhöhe.
2008 Die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, und die Geschäftsführerin der Deutschen José-Carreras-Leukämiestiftung, Frau Ina Höninger, sind zu Gast in unserer Klinik. 2010 Der Finanzminister des Landes Baden-Württemberg Willi Stächele, der sich seit vielen Jahren für den Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg engagiert, besucht erstmals am 7. September die Klinik und lässt sich zum Patientenkreis sowie den angewendeteten Therapien informieren. 2013 Die Spitze der Deutschen Rentenversicherung Bund besucht die Katharinenhöhe. Der Präsident der DRV Bund Axel Reimann, der Vorsitzende der Vertreterversammlung Herbert Neumann und der Vorsitzende des Vorstandes Cord Peter Lubinski reisen von Berlin in den Schwarzwald, um sich von der Arbeit der Rehaklinik zu überzeugen. 2014 Frau Rita Schwarzelühr-Sutter, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, ist zu Gast und zeigt sich beeindruckt von der Arbeit auf der Katharinenhöhe.
Die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Freiburg, Bärbel Schäfer, besucht die Katharinenhöhe und macht sich vor Ort ein Bild von der Arbeit mit den krebs- und herzkranken Kindern und deren Familien.
Ebenso stattet die Staatssektretärin im Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg, Marion von Wartenberg, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Hubert Seiter, der Katharinenhöhe einen Besuch ab.
Auch der Minister für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten in Baden-Württemberg, Peter Friedrich, ist wieder zu Gast auf der Katharinenhöhe .
Ende des Jahres 2014 darf die Katharinenhöhe den baden-württembergischen Landtagspräsidenten Guido Wolf im Schwarzwald begrüßen.2015 Der luxemburgische Minister für Sport, soziale Sicherheit, Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten Romain Schneider besucht die Katharinenhöhe und bekräftigt die Zusammenarbeit seines Landes mit der renommierten Rehaklinik im Schwarzwald.
Der Landesminister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Franz Untersteller ist auf der Katharinenhöhe zu Gast, um den Startschuss für die Zusammenlegung der Wasserversorgung von Furtwangen und Schönwald über die Katharinenhöhe zu geben.
2016 Die Katharinenhöhe heißt die designierte Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, in der Rehaklinik willkommen. Sie informiert sich eingehend über die Arbeit und die Anliegen der Katharinenhöhe. Ebenso ist die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ingrid Fischbach, zu Gast. Sie ist besonders von dem familienorientierten Ansatz beeindruckt und möchte sich für dessen Ausbau einsetzen.
Ende des Jahres besucht seine Königliche Hoheit Carl Herzog von Württemberg die Katharinenhöheund bringt anlässlich seines 80. Geburtstages eine Spende in Höhe von 30.000 Euro mit. Seit fast 30 Jahren unterstützt er die Klinik und hat immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Katharinenhöhe.
2017 Im Januar darf die Katharinenhöhe hochrangige Vertreter der Deutschen Rentenversicherung Bund aus Berlin begrüßen. Frau Brigitte Gross, Direktorin, sowie Frau Dr. Susanne Weinbrenner, Leitende Ärztin und Herr Herbert Neumann, Vorsitzender der Vertreterversammlung, kommen in den Schwarzwald, um sich ein Bild von der familienorientierten Rehaklinik zu machen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Hansjörg Seeh sowie die Klinikleitung freuen sich über den Besuch und zeigen mit Stolz die Entwicklungen der vergangenen Jahre.
Im Mai empfängt die Katharinenhöhe die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Verena Bentele. Die blinde Politikerin erhält bei einem intensiven Gedankenaustausch mit den Patientinnen und Patienten sowie einem Rundgang mit der Klinikleitung Einblicke in die Rehaklinik.
Die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz besucht im Sommer die Katharinenhöhe.
2018 Im November bekommt die Katharinenhöhe wichtigen Besuch: der Bundestagsabgeordnete und Rentenexperte der CDU, Peter Weiß, sowie der Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund, Stephan Fasshauer, kommen nach Furtwangen, um sich einen direkten Eindruck von der Arbeit der Klinik zu verschaffen. Somit war nun bereits die gesamte Spitze der DRV Bund aus Berlin auf der Katharinenhöhe zu Gast. Bauliche Veränderungen und Erweiterungen
Die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Rehabilitationsmodells hat zusammen mit gestiegenen Standards im Laufe der Zeit zahlreiche Erweiterungen und Veränderungen unserer Gebäude mit sich gebracht.
1986 Das Schwarzwaldhaus wird umgebaut. Die Gruppe der älteren Kinder erhält einen Anbau mit Club und Gymnastikraum. 1991 Der Anbau der neuen medizinischen Abteilung wird fertig gestellt und am 16. März eröffnet. 1992 Am 1. März erwirbt die Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Baden, das ehemalige Hotel Bäuerle. Es wird in der Folgezeit zum „Haus Schönwald“ umgebaut. Von 1993 bis 2005 halten sich dort Jugendliche und Junge Erwachsene sowie sechs bis acht Familien mit älteren Kindern zur Rehabilitation auf. 1993 Das „Haus Schönwald“ nimmt am 6. Januar seinen Betrieb auf und wird am 3. April feierlich eröffnet. 1995 Der Vorstand der AWO Baden beschließt eine erneute, bedarfsgerechte bauliche Erweiterung der Katharinenhöhe. 1997 Am 19. September wird das Richtfest des neuen medizinisch-psychotherapeutischen Behandlungszentrums gefeiert. 1998 Das neue Therapiezentrum wird in Betrieb genommen. Es enthält eine Sporthalle, einen Fitnessraum, die neue Physio- und Ergotherapieabteilung, eine Massageabteilung, Gesprächszimmer für die psychosoziale Arbeit und Untersuchungszimmer für die Ärzte. Hinzu kommen der neue großzügige Raum für den Kinderplaneten, die Elternoase und der Werkraum. 2002 Durch die Verlagerung des Zufahrtsweges und des Neubaus eines Anlieferungsgebäudes für die Versorger wird der Innenhof als Lebens- und Kommunikationsfläche erschlossen. 2006 Die größte bauliche Erweiterung in der Geschichte der Katharinenhöhe wird am 28. Juli in Betrieb genommen: ein neues Gebäude für die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen. Damit wird der gesamte Jugendbereich an die Haupteinrichtung angegliedert. In der neu entstandenen „Jugendarena“ sind nun die Rehabilitationsmaßnahmen vollkommen auf die Interessen der jungen Menschen zugeschnitten.
Auch der Wohnbereich für Familien wird um sechs neue Familienappartements erweitert. Der Club, die Kindergruppe der ältesten Kinder, wird deutlich vergrößert und barrierefrei erschlossen. Im Sommer werden zudem die Dächer aller Gebäude neu eingedeckt und im Eingangsbereich entsteht ein Wintergarten.
Außerdem wird der neue Hochseilgarten eröffnet, der sich schnell als beliebter Ort erweist, eigene Grenzen auszutesten und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.
2008 Das traditionsreiche Schwarzwaldhaus wird umgebaut und komplett saniert. Familienappartements, Schulräume, ein neuer Raum für Heilpädagogik bei Kleinkindern sowie Verwaltungsräume finden hier ihren Platz. 2009 Dank Spenden kann der Snoezelenraum für stark beeinträchtigte Kinder realisiert werden. Dieser neue Therapieraum dient der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und zugleich der Entspannung.
Auf dem Außengelände wird eine Kletternetz-Pyramide für die größeren Kinder errichtet.
2012 Auf dem Außengelände entsteht dank der Hilfe vieler Spender und Förderer der Katharinenhöhe ein Sport- und Therapiebereich mit einem Kunstrasen-Fußballfeld, einem Basketballplatz und einem Gangparcours, in dem stark beeinträchtigte Patientinnen und Patienten gemeinsam mit den Physiotherapeuten das Gehen neu erlernen. 2016 Es wird mit einem Neubau zur qualitativen Erweiterung der Familienunterbringung begonnen, dem sog. Familienhaus.
2017 Das neue Familienhaus mit seinen sechs barrierefreien Familienappartements, den zwei behindertengerechten Kindergruppen und dem Aufenthaltsbereich "mack and roll" wird mit einem Festakt eingeweiht. 2018 Das Außenspielgelände mit Rutschenturm, behindertengerechten Spielmöglichkeiten wie einer Rollstuhlschaukel und Grillstelle für die Eltern nimmt Gestalt an und wird von den Rehagästen mit Begeisterung in Beschlag genommen.