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Große Dankbarkeit für eine heilsame Zeit

Patienten und der Vorsitzende des Fördervereins berichten von ihren Erfahrungen auf der Katharinenhöhe. Trotz Schwierigkeiten können sie lächeln.

Schönwald - Trotz Sorgen, Schmerzen, Krankheit und der Last eines schweren Schicksals bekommen die Patienten auf der Katharinenhöhe sofort ein Lächeln ins Gesicht, wenn sie nach ihren Erfahrungen in der Reha gefragt werden. Beispiele gefällig? Voilà:

Professor Dr. med. Thomas Klingebiel (Vorsitzender Förderverein Katharinenhöhe): "Als Kinderonkologe habe ich die Entwicklung der Katharinenhöhe von Beginn an begleitet und bin immer wieder erstaunt und begeistert, welche Fortschritte in der vierwöchigen Reha erzielt werden können. Viele unserer kranken Kinder haben im Schwarzwald wieder gehen gelernt. Für die kleinen und großen Patienten ist die Rehabilitation auf der Katharinenhöhe ein unverzichtbarer Schritt in ein neues Leben. Doch weiß ich auch um die begrenzten Räumlichkeiten. Dringend muss hier Abhilfe geschaffen werden. Dies ist nur mit Unterstützung vieler Spender möglich. Deshalb setze ich mich seit vielen Jahren für die Katha ein und bin dankbar, dass Sie alle an unserer Seite stehen."

Familie Zambelli: "Auf der Katharinenhöhe schafft jedes Teammitglied für jeden Körper und jede Seele Raum und Zeit für eine individuelle Heilung. Wir sind zutiefst dankbar, dass wir hier eine wundervolle, lehrreiche und heilsame Zeit verbringen durften."

Katharina Heßling: "Wir haben die Zeit auf der Katharinenhöhe als Familie sehr genossen. Hier hatten wir alle die Möglichkeit, nach den langen Monaten im Krankenhaus wieder aufzutanken. Das Angebot auf der Katha ist sehr vielfältig. So finden sich tolle Kreativangebote, die man mit den Kindern gemeinsam wahrnehmen kann. Der Werkraum ist viel von unseren Kindern genutzt worden, und die gemeinsame ›Papa-Zeit‹ tat allen gut. Aber jeder hat hier auch die Möglichkeit, Zeit für sich zu finden – in der tollen Natur oder bei den Entspannungsübungen. Wir werden als Familie gestärkt nach Hause zurück fahren und sind sehr dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften."

Marvin Hannemann: "Da ich hier auf der Katharinenhöhe sehr viel regelmäßiger als zuhause Physiotherapie habe und das Umfeld stimmt, konnte ich schon schnell erste Verbesserungen feststellen. Alle sind hier sehr kompetent. Bei den Transfers vom Rollstuhl auf beispielsweise einen normalen Stuhl fühle ich mich schon viel sicherer. Hier habe ich, nach so vielen Monaten im Rollstuhl, meine ersten Stehversuche an der Sprossenwand gemacht – in diesem Moment hatte ich ein sehr gutes Gefühl und war stolz auf mich selbst."

Familie Ilz: "Wir alle waren nach eineinhalb Jahren Chemotherapie von Liam am Ende. Die Katha hat uns die Möglichkeit gegeben, unsere Akkus wieder aufzuladen, um den Weg von Liams Erkrankung weiterzugehen. Wir haben hier die Erfahrung gemacht, das Positive im Leben zu sehen, indem wir als Familie viel Zeit miteinander haben. Von der Bowlingbahn bis hin zum Skisprung-Weltcup waren es besondere Momente, in denen wir Liams Erkrankung vergessen konnten. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team der Katharinenhöhe, ihr habt es uns ermöglicht, aus dem Alltag, in dem wir nur noch funktioniert haben, zu fliehen."

Kim Perret: "Dank der Physiotherapie auf der Katharinenhöhe bin ich viel sicherer geworden. Ich habe mehr Vertrauen in meinen Körper und habe viele Dinge gemacht, die ich seit dem Ausbruch der Krankheit nicht tun konnte. Nun weiß ich, wo meine Grenzen sind, und kann meine Kräfte besser einteilen. Ich finde es gut, dass jeder etwas machen kann, was ihm gefällt. Egal, ob im Rollstuhl, mit Krücken oder anderen Behinderungen, die Katha findet eine Möglichkeit, damit alle Spaß haben."

Johanna Heßling: "Mir macht es sehr viel Freude, wieder mit anderen Kindern zu spielen, vor allem Kartenspiele machen in einer großen Gruppe richtig Spaß. In unserer Gruppe gibt es auch immer wieder neue Kreativangebote, die machen immer sehr viel Spaß und man hat etwas, das man mit nach Hause nehmen kann."

Familie Ehrenradt: "Im August 2021 erkrankte unser Sohn Fynn an Leukämie. Nach über einem Jahr Intensivtherapie konnte er auf der Katha endlich wieder Kind sein und Kraft für seinen neuen Alltag sammeln. Der Hochseilgarten war für Fynn eine besondere Herausforderung, die er gemeistert hat, er ist zu Recht stolz. Für uns als Eltern war es so schön zu sehen, wie Fynn von Tag zu Tag mehr aufblühte und seine Freiheit und Selbstständigkeit in vollen Zügen genießen konnte." Und Fynn selbst ergänzt: "Endlich wieder schwimmen und im Wasser toben ist so nice."

Copyright: Schwarzwälder Bote

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