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Kunst hilft krebskranken Kindern

Zugunsten der Reha-Klinik Katharinenhöhe verkauft die Schonacher Malerin Gabriele Hoppe-Todt einige ihrer Werke.

Schönwald/Schonach - Regelmäßig bietet der Soziale und Kulturelle Treffpunkt (SKT) Schönwald Künstlern aus der Umgebung Gelegenheit, ihre Werke den Menschen zu präsentieren. Selbst in den schlimmsten Corona-Zeiten boten die Macher diese Möglichkeit, auch wenn da nur wenige Besucher ins Eschle kamen.

Nun wurde eine recht besondere Ausstellung in den Räumen begonnen: Die Schonacher Malerin Gabriele Hoppe-Todt zeigt im Eschle bis Ende Dezember dieses Jahres eine Auswahl ihrer Aquarelle. Alle Bilder sowie Ansichtskarten ihrer Werke stehen zum Verkauf.

Aquarelle sollen jeweils 150 Euro kosten

"Die Aquarelle sollen jeweils 150 Euro kosten", erklärte die Künstlerin bei der Ausstellungseröffnung. Von diesem Preis gehen 25 Euro an den SKT, weitere 25 Euro an die Künstlerin zur Begleichung ihrer Kosten, der gesamte Rest geht an die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe. Diese je 100 Euro könne man selbst direkt an die Klinik überweisen, auf Wunsch erhalte man von da eine Spendenquittung. Die künstlerisch gestalteten Postkarten mit verschiedensten Motiven kosten jeweils zwei Euro, davon geht die Hälfte ebenfalls an die "Katha".

Normalerweise führt Gabriele Hoppe-Todt gemeinsam mit ihrem Mann Detlef Hoppe einen "Kunschtgarten" mit einer großen Kunstausstellung rund um das alte Schulhaus am Rohrhardsberg in Schonach, dort befindet sich auch das Atelier der Künstlerin.

Kunschtgarten wird Anfang November geräumt

Der Kunschtgarten wird Anfang November geräumt und die Kunstwerke werden im Schuppen verstaut – dann hat Hoppe-Todt Zeit und Gelegenheit, ihre Bilder anderweitig zu zeigen – wie jetzt. Auch wenn sie ihre Werke am Rohrhardsberg veräußert, geht ein Großteil des erzielten Preises an die Kinderkrebsnachsorgeklinik.

Zu den Aquarellen erklärte sie im "Eschle", dass sie ihre Bilder stets an Ort und Stelle malt, niemals von einer Postkarte oder einem Foto. Viele seien im Urlaub entstanden, teils auch in Südfrankreich, etliche aber auch in der Raumschaft. Alle zeichnen sich durch ihre pastelligen Farbtöne aus.

Noch bis zum Jahresende kann man ihre in sich ruhenden Bilder oder auch die Postkarten erwerben, dann wird es ab Januar nächsten Jahres eine neue Ausstellung geben.

Copyright: Schwarzwälder Bote

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