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Rund um Furtwangen gehen Kinder mit Lkw-Fahrern auf Tour

Brummis fahren für krebskranke Kinder – für die Kinder der Rehaklinik Katharinenhöhe gab es ein besonderes Erlebnis: Der Lkw-Fanclub "Buschbamber Nürburgring" lud die Kinder zu einer Rundfahrt mit ihren Trucks ein.

Furtwangen - Bereits zum dritten Mal führte der Club diese spezielle Rundfahrt durch, die auch einen ganz besonderen Namen hat: die "Teddybär-Tour". Die meisten kennen den Schlager "Ruf Teddybär 1-4" von Jonny Hill über eine Lkw-Fahrt für einen behinderten Jungen. So war der Titel "Teddybär-Tour" für dieses Ereignis der passende Titel.

Unter der Regie von Bernd Bick aus Deißlingen waren es dieses Mal wieder 44 Lkws, die sich auf der Katharinenhöhe für diese Aktion trafen. Aus einem großen Umkreis waren sie der Einladung von Bick gefolgt, bis Ravensburg oder Bad Wurzach reichte das Einzugsgebiet. In diesem Jahr war die Zahl der Lkw etwas niedriger als bei den ersten beiden Aktionen. Es waren nicht weniger Kinder auf der Katharinenhöhe, aber für die Kinder unter vier Jahren bestand kaum Möglichkeit, mitzufahren, da die meisten Lkws nur einen Beifahrersitz haben. In Einzelfällen konnten aber auch kleinere Kinder, begleitet von einem Elternteil, auf Tour gehen. Aber alle übrigen hatten die Möglichkeit zu dieser besonderen Rundfahrt.

Aktion unter strengen Vorgaben

Man habe lange überlegt, so Klinikleiter Stephan Maier, ob man in der aktuellen Corona-Lage diese Aktion überhaupt wieder durchführen kann. Doch man habe sich dann dafür entschieden, unter strengen Vorgaben: Die Fahrer waren alle dreifach geimpft und am Tag der Veranstaltung noch getestet worden. Und auch während der Fahrt herrschte Maskenpflicht. Unterstützt wurden die Trucker vom THW Rottweil. Denn Junior Achim Bick ist dort aktiv und hatte eine kleine Schar von Helfern und zwei Fahrzeuge zur Betreuung der Tour mitgebracht. In drei Gruppen mit jeweils rund 15 Lkw machten sie sich dann auf die Tour.

Alle durchweg begeistert

Nach der Tour waren alle durchweg begeistert, sowohl die jungen Passagiere wie auch die Fahrer. Für die Patienten war es, wie sie äußerten, ein Highlight in ihrer Reha gewesen. Und die Fahrer waren froh, ein bisschen zur Freude der Kinder beigetragen zu haben. Es gab strahlende Augen sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern, die sich mit ihren Kindern freuten und auch von den vielen Trucks beeindruckt waren.

Nach der Tour konnten sich die Fahrer und das Orga-Team bei Kaffee und Kuchen stärken und die Tour nachklingen lassen. Alle sind sich einig, dass die Tour ein voller Erfolg war und eine Neuauflage 2023 absolut wünschenswert wäre.

Copyright: Schwarzwälder Bote

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