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Schmieden für den Frieden

Zum Abschluss der Werkschau "Metallgestaltung heute" trafen sich Schmiedemeister und Metallgestalter zur gemeinsamen Aktion "Schmieden für den Frieden" in Schönwald.

Schönwald - In diesem Rahmen wurden Nägel mit Köpfen, sogenannte Friedensnägel, geschmiedet. Das internationale Symbol für den Frieden ist das Bild der Friedenstaube, das jeden geschmiedeten Nagel prägt. Der Nagel gilt als verbindendes Element und steht seit Jahrhunderten als Sinnbild für Freundschaft unter den Schmieden.

Zunehmend mehr Schmiede schließen sich der Friedensinitiative an und nutzen die Aktion, um soziale Projekte vor Ort zu unterstützen. Mit dieser Intention gab auch Manfred Fattler den Impuls die Kollegen nach Schönwald zu holen und die Friedensaktion zugunsten der Katharinenhöhe, als Rehaklinik für krebs- und herzkranke Kinder mit ihren Familien und für junge Menschen, zu veranstalten.

Spende wird für kreativen Bereich genutzt

So wurden am Aktionstag Ende September knapp 80 Friedensnägel geschmiedet und an die Spender überreicht. Bürgermeister Wörpel bedankt sich bei allen Beteiligten und betont, dass man sich in den Gesprächen direkt einig war mit der Aktion die Katharinenhöhe zu unterstützen. Erzielt wurde mit den fortlaufend nummerierten und geprägten Friedensnägeln eine Summe von 8 320 Euro, die angelehnt an das Handwerk, im kreativen Bereich der Einrichtung eingesetzt werden sollen.

Stephan Maier, Geschäftsführer und psychosozialer Leiter der Rehaklinik, nimmt die Spende stellvertretend für die Patienten und das Team entgegen und zeigt sich sehr dankbar.

Eventuell soll Skulptur geschaffen werden

Die Spende solle für den Werkraum, der Ort der Kreativität oder in der kunsttherapeutischen Arbeit eingesetzt werden. Konkreter bezieht er sich auf die Beschaffung neuer Maschinen und Werkzeuge und regt zugleich einen alternativen Vorschlag für die Gestaltung eines Kunstprojekts an. Es könnte eine Skulptur entstehen, die als Gemeinschaftsprojekt der Patienten die verschiedenen Phasen vor, während und nach einer Erkrankung darstellen kann. Dazu werde man sich noch intern abstimmen, so Maier.

Copyright: Schwarzwälder Bote

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