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Zollaktion hilft Katharinenhöhe weiter

Die stolze Summe von 3555,55 Euro übergibt die Gockel-Gilde aus Zollhaus an die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe in Furtwangen

VS-Zollhaus/Furtwangen. Eine originelle Idee mit einem herausragenden Ergebnis: Die Gockel-Gilde in Zollhaus hat zur Fastnacht wieder eine Zollaktion an der Straße durchgeführt.

In diesem Jahr wurde mit der daraus resultierenden Spende erstmals eine soziale Einrichtung außerhalb von Villingen-Schwenningen bedacht: die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe für krebskranke und herzkranke Kinder und Familien in Furtwangen. Dabei konnte die Spendensumme gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich auf nun 3555,55 Euro erhöht werden.

Dazu kamen Vertreter der Gruppe auf die Katharinenhöhe. Die Vorsitzende der Gockel-Gilde Melanie de Surmont schilderte dabei diese besondere Zollaktion: Zwei Wochen vor der Fasnet am Freitagnachmittag standen 16 Zöllner der Gilde in stilechter Kleidung an der Straße in Zollhaus und baten die vorbeifahrenden Fahrer um eine Spende für die Katharinenhöhe. Dabei wurde natürlich ganz klar deutlich gemacht, dass sie entweder im Namen des Königs von Württemberg oder des Großherzogs von ­Baden hier den Zoll erheben und um eine großzügige Spende für die Katharinenhöhe bitten. Dabei mache sich, so Melanie de Surmont, deutlich bemerkbar, dass der Spendenzweck auch wesentlich dazu beiträgt, wie hoch die einzelnen Spenden ausfallen.

Natürlich gibt es auch immer einzelne Autofahrer, die sich über diese Aktion ärgern und einfach vorbeifahren. Die meisten sind aber begeistert und spenden eifrig. Am Ende waren in der Spendendose Münzen und Scheine mit einem Gewicht von 20 Kilogramm zusammengekommen. Der Betrag wurde dann noch von der Gockel-Gilde auf die närrische Summe von 3555,55 Euro aufgerundet.

Die Übergabe der Spende war dann die Gelegenheit für die Vertreter der Gilde, einmal persönlich die Klinik und ihre Arbeit kennen zu lernen. Die Führung durch das Haus übernahm Klinikleiter ­Stephan Maier, der sich natürlich für diese besondere Initiative sehr bedankte. Solche Spenden seien für die Klinik von großer Bedeutung, um verschiedene Anschaffungen zu tätigen, die mit dem regulären Pflegesatz längst nicht mehr finanziert werden können, sagte Maier. Das Geld aus dieser Zollaktion werde dafür verwendet, um ein mobiles Diagnosegerät beschaffen zu können, mit dem die Vitalfunktionen der Patienten auch direkt am Bett überwacht und überprüft werden können. Dank eines zweiten Spenders sei die dafür notwendige Summe von 8000 Euro nun bereits zusammengekommen.

Copyright: Schwarzwälder Bote

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